Cocteau begann seine künstlerische Karriere als Maler und Illustrator, bevor er sich der Literatur und dem Theater zuwandte. Sein erster Gedichtband "La Lampe d'Aladin" wurde 1909 veröffentlicht, gefolgt von einer Reihe von Romanen, Gedichten, Theaterstücken und Filmen. Er war ein produktiver und vielseitiger Künstler, der sich in vielen verschiedenen Medien ausdrücken konnte.
Cocteau war ein wichtiger Teilnehmer der künstlerischen Bewegungen des 20. Jahrhunderts und arbeitete mit vielen der bekanntesten Künstler seiner Zeit zusammen. Er arbeitete mit Picasso und war Mitglied der Surrealistengruppe. Seine Werke hatten großen Einfluss auf die moderne Kunst und Kultur.
Cocteau war auch als Regisseur und Drehbuchautor aktiv und schuf einige der bedeutendsten französischen Filme seiner Zeit. Sein Film "La Belle et la Bête" (1946) gilt heute als ein Meisterwerk des französischen Kinos und beeinflusste die moderne Filmindustrie nachhaltig.
Cocteau hatte eine komplexe Persönlichkeit und hatte viele Beziehungen zu prominenten Persönlichkeiten seiner Zeit. Er war offen bisexuell und hatte sowohl Beziehungen zu Männern als auch zu Frauen. Er starb am 11. Oktober 1963 in Milly-la-Forêt, Frankreich, an einem Herzinfarkt.
Cocteau war ein wichtiger Künstler und Denker des 20. Jahrhunderts und hatte großen Einfluss auf die Kunst, das Kino und die Kultur im Allgemeinen. Seine Werke und Ideen haben bis heute historischen und literarischen Wert und sind von Bedeutung für die Erforschung der modernen Kunst und Kultur.
Hier sind einige der bekanntesten Werke und Filme von Jean Cocteau:
"La Lampe d'Aladin" (1909)
"Les Enfants Terribles" (1929)
"Le Sang d'un Poète" (1930)
"La Belle et la Bête" (1946)
"Orphée" (1950)
"Les Parents Terribles" (1948)